The Searchers

englische Beat- und Popgruppe

Gründung: 1961

Wirken

Zu Beginn der britischen Beat-Ära Anfang der 60er Jahre gehörten sie zu den wichtigsten Vertretern des sog. "Liverpool-Sounds" bzw. "Merseybeats" und somit auch zu den schärfsten Konkurrenten der BEATLES. Daß sie mit den "Fab Four" letztlich nicht mithalten konnten, lag weniger an ihrem musikhandwerklichen und gesanglichen Können, sondern an der Unfähigkeit, selbst Hitsongs zu schreiben und richtungsweisende Trends zu setzen: über ein geniales Songwriterduo wie Lennon/McCartney verfügten sie ebensowenig wie über Risiko- und stilistische Experimentierfreudigkeit.

Die Gründung des Quartetts erfolgte im Jahre 1961. Keimzelle war das Instrumentalduo aus John McNally (g, voc; geb. am 30. August 1941 in Liverpool) und Mike Pender (bürgerlich: Pendergast; g, voc; geb. am 3. März 1942 in Liverpool). Beide traten bereits unter dem späteren Bandnamen THE SEARCHERS auf, den sie dem John Ford-Western aus dem Jahre 1956 (mit John Wayne in der Hauptrolle; dt. Verleihtitel: "Der schwarze Falke") entlehnt hatten. Noch im gleichen Jahr stieß Tony Jackson (b, voc; geb. am 16. Juli 1940 in Liverpool) dazu; vierter im Bunde wurde erst im September 1962 Chris Curtis (bürgerlich: Christopher Crumney; dr, voc; geb. am 26. August ...